COVID-19 - Wochenrückblick: 30. November bis 6. Dezember

In der Woche vom 30. November bis 6. Dezember stieg die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, leicht mit 3.797 Fälle im Vergleich zu 3.565 in der Vorwoche (+7%), während die Zahl der identifizierten Kontakte auf 10.708 (-36%) zurückging.

Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen ist von 38,8 auf 40,2 Jahre angestiegen.

Die Zahl der PCR-Tests, die in der Woche vom 30. November bis zum 6. Dezember durchgeführt wurden, belief sich auf 69.959 gegenüber 69.558 in der Vorwoche.

Am 6. Dezember lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 8.324 (gegenüber 8.453 am 29.11), während die Zahl der geheilten Personen von 25.901 auf 29.792 stieg. In der betreffenden Woche gab es 38 neue Todesfälle (50 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 83 Jahre.

In der Woche vom 30. November bis 6. Dezember gab es 160 Normalpflege- und 41 Intensivpflegeeinweisungen von COVID-Patienten, verglichen mit 176 bzw. 43 in der Vorwoche.

Die effektive Reproduktionszahl (R) stieg von 0,97 auf 1,02 und die Positivitätsrate bei den durchgeführten Tests betrug 5,43% gegenüber 5,13% (Wochendurchschnitt) in der Vorwoche.

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 606 Fällen pro 100.000 Einwohner, beziehungsweise bei 1.181 Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 14 Tagen. Man beachte, dass in der Woche vom 23. November die Inzidenzrate 569 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb 7 Tagen betrug.

Mit Ausnahme der Altersgruppe 0-14 Jahre stieg die Inzidenzrate in der letzten Woche in allen anderen Altersgruppen und damit in der Allgemeinbevölkerung leicht an. Derzeit ist die Inzidenz in allen Altersgruppen sehr ähnlich, mit Ausnahme der 10- bis 14-Jährigen und der 60- bis 74-Jährigen, die eine etwas geringere Inzidenz aufweisen.

Quarantäne und Isolation

In der Woche vom 30. Dezember bis 6. November befanden sich 7.412 Personen in Isolation (-3%) und 12.178 in Quarantäne (-3% im Vergleich zur Vorwoche). ​

Kontamination

Die Kontaminationsrate, für die die Quelle nicht eindeutig zuordenbar ist, bleibt mit 38,9% hoch.

Laut der Analyse, die über zwei volle Tage (30.11 und 01.12) durchgeführt wurde und 1.141 Fälle umfasste, zeigt sich, dass der Familienkreis nach wie vor die häufigste Quelle (35,3%) von COVID-19-Infektionen ist.

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2

Der letzte CORONASTEP-Bericht des LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) zeigt, dass in der Woche vom 30. November bis 6. Dezember die SARS CoV-2-Ströme im Abwasser weiterhin hoch sind. ​ Die jüngsten Daten, die insbesondere am Ende der betreffenden Woche erhoben wurden, bestätigten jedoch den in den Vorwochen beobachteten Abwärtstrend. Dieser Trend wird sich in den kommenden Tagen oder Wochen bestätigen müssen.

Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar: https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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