COVID-19 - Wochenrückblick: 7. bis 13. Dezember

In der Woche vom 7. bis 13. Dezember sank die Anzahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, sowie die Anzahl ihrer identifizierten engen Kontakte, von 3.797 Fällen auf 3.422 (-11%) bzw. von 10.708 Kontakten auf 8.861 (-27%).

Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen ist leicht von 40,2 auf 39,3 Jahre gesunken.

Die Zahl der PCR-Tests, die in der Woche vom 7. bis zum 13. Dezember durchgeführt wurden, belief sich auf 70.300 gegenüber 69.959 in der Vorwoche.

Am 13. Dezember lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 8.123 (gegenüber 8.495 am 06/12), während die Zahl der geheilten Personen von 29.615 auf 33.367 stieg. In der betreffenden Woche gab es 43 neue Todesfälle (39 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. In der Woche vom 7. Dezember ereigneten sich von diesen 43 Todesfällen 23 in Krankenhäusern, 19 in Pflegeheimen und einer im eigenen Heim. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 83 Jahre.

In der Woche vom 7. bis 13. Dezember gab es 172 Normalpflege- und 47 Intensivpflegeeinweisungen von COVID-Patienten, verglichen mit 160 bzw. 41 in der Vorwoche. Dabei ist zu beachten, dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Normalpflege derzeit 10 Tage und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der Intensivpflege 13 Tage beträgt. Patientenverlegungen von der Normalstation auf die Intensivstation wirken sich daher immer verzögert auf die Zahlen der Belegungsrate auf der Intensivstation aus.

Die effektive Reproduktionszahl (R) sank von 1,03 auf 0,87 und die Positivitätsrate bei den durchgeführten Tests betrug 4,87% gegenüber 5,43% (Wochendurchschnitt) in der Vorwoche.

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 546 Fällen pro 100.000 Einwohner. Man beachte, dass in der Woche vom 30. November die Inzidenzrate 606 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb 7 Tagen betrug.

Mit Ausnahme der Altersgruppe 0-14 Jahre, sank die Inzidenzrate leicht in der letzten Woche in allen anderen Altersgruppen und damit ebenso in der Allgemeinbevölkerung. Die Altersgruppe 75+ ist immer noch am stärksten betroffen, gefolgt von der Altersgruppe 15-29. Die Inzidenz in der Altersgruppe 60-74 Jahre ist nach wie vor etwas niedriger.

Quarantäne  und Isolation

In der Woche vom 7. bis 13. Dezember befanden sich 7.418 Personen in Isolation und 9.813 in Quarantäne (-14% im Vergleich zur Vorwoche). ​

Kontaminationen

Die Kontaminationsrate, für die die Quelle nicht eindeutig zuordenbar ist, bleibt mit 39,9% hoch.  

Laut der Analyse, die über zwei volle Tage (7 und 8/12) durchgeführt wurde und 1.118 Fälle umfasste, zeigt sich, dass der Familienkreis nach wie vor die häufigste Quelle (36,9%) von COVID-19-Infektionen ist.

Besuch von COVID-19-Beratungszentren

Die beiden COVID-19-Konsultationszentren (CCC), die seit dem 27. Oktober in Kirchberg und seit dem 18. November in Esch-sur-Alzette geöffnet sind, verzeichneten insgesamt 4.205 Besuche, davon 721 Besuche in der Woche vom 7. bis 13. Dezember.

Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten der CCC und der Large Scale Testing-Stationen über die Feiertage ändern werden. Die Öffnungszeiten können auf der Website www.covid19.lu eingesehen werden.

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2

Der letzte CORONASTEP-Bericht des LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) zeigt, dass in der Woche vom 7. bis 13. Dezember die SARS CoV-2-Ströme im Abwasser weiterhin hoch sind. ​ Die zuletzt erhobenen Daten haben jedoch den in den Vorwochen beobachteten Abwärtstrend erneut bestätigt.

Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar:  https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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