COVID-19 - Wochenrückblick: 14. bis 20. Dezember

In der Woche vom 14. bis 20. Dezember sank die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, von 3.422 auf 2.681 (-22%), während sich die Zahl der identifizierten engen Kontaktpersonen mit 8.635 Fällen im Vergleich zu 8.861 (-2%) in der Vorwoche nicht wesentlich veränderte.

Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen ist von 39,3 auf 38,4 Jahre leicht gesunken.

Die Zahl der PCR-Tests, die in der Woche vom 14. bis zum 20. Dezember durchgeführt wurden, belief sich auf 78.271 gegenüber 70.300 in der Vorwoche.

Am 20. Dezember lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 7.026 (gegenüber 8.260 am 13/12), während die Zahl der geheilten Personen von 33.229 auf 37.106 stieg. In der betroffenen Woche gab es 38 neue Todesfälle (44 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 83 Jahre.

In der Woche vom 14. bis 20. Dezember gab es 181 Normalpflege- und 43 Intensivpflegeeinweisungen von COVID-Patienten, verglichen mit 173 bzw. 47 in der Vorwoche.

Die effektive Reproduktionszahl (R) blieb bei 0,87 und die Positivitätsrate bei den durchgeführten Tests betrug 3,43% gegenüber 4,87% (Wochendurchschnitt) in der Vorwoche.

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 428 Fällen pro 100.000 Einwohner. Man beachte, dass in der Woche vom 7. November die Inzidenzrate 546 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen betrug.

Die Inzidenzrate sank in der betreffende Wochen in allen Altersgruppen. Derzeit ist die Inzidenz in allen Altersgruppen sehr ähnlich, mit Ausnahme der 60- bis 74-Jährigen, die eine etwas geringere Inzidenz aufweisen.

Quarantäne  und Isolation

In der Woche vom 14. bis 20. Dezember befanden sich 6.838 Personen in Isolation (-8%) und 8.068 in Quarantäne (-18% im Vergleich zur Vorwoche). ​

Kontaminationen

Die Kontaminationsrate, für welche die Quelle nicht eindeutig zuordenbar ist, bleibt mit 31,9% hoch.

Laut der Analyse, die über zwei volle Tage (14 und 15/12) durchgeführt wurde und 952 Fälle umfasste, zeigt sich, dass der Familienkreis nach wie vor die häufigste Quelle (40,2%) von COVID-19-Infektionen ist.

Besuch von COVID-19-Beratungszentren:

Die beiden COVID-19-Konsultationszentren (CCC), die seit dem 27. Oktober in Kirchberg und seit dem 18. November in Esch-sur-Alzette geöffnet sind, verzeichneten insgesamt 4.774 Besuche, davon 712 Besuche in der Woche vom 14. bis 20. Dezember.

Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten der CCC und der Large Scale Testing-Stationen über die Feiertage ändern werden. Die Öffnungszeiten können auf der Website www.covid19.lu eingesehen werden.

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2

Der letzte CORONASTEP-Bericht des LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) zeigt, dass in der Woche vom 14. bis 20. Dezember die SARS CoV-2-Ströme im Abwasser weiterhin hoch sind und vergleichbar mit den in der Woche beobachteten Werten sind. ​ Die jüngsten Daten, die erhoben wurden, bestätigten jedoch den in den Vorwochen beobachteten Abwärtstrend.

Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar:  https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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