COVID-19 - Wochenrückblick: 1. bis 7. Februar

COVID-19 - Wochenrückblick: 1. bis 7. Februar In der Woche vom 1. bis 7. Februar stieg die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, von 999 auf 1.140 (+14%), ebenso wie die Zahl ihrer identifizierten engen Kontakte, die von 2.774 in der Vorwoche auf 4.067 (+47%) stieg.

In der Woche vom 1. bis 7. Februar stieg die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, von 999 auf 1.140 (+14%), ebenso wie die Zahl ihrer identifizierten engen Kontakte, die von 2.774 in der Vorwoche auf 4.067 (+47%) stieg.

Auch die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests stieg in der Woche vom 1. bis 7. Februar von 51.337 auf 61.488.

Am 7. Dezember lag ie Zahl der aktiven Infektionen bei 2.465 (gegenüber 2.276 am 27.12), während die Zahl der geheilten Personen von 47.878 auf 48.816 stieg. 48.816. 13 In der betreffenden Woche gab es 13 neue Todesfälle (14 in der Vorwoche) im Zusammenhang mit COVID-19. Der Altersdurchschnitt der Verstorbenen bleibt unverändert bei 86 Jahren.

Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen ist auf 34,1 Jahre gesunken.

In den Krankenhäusern bleibt die Situation relativ stabil. In der Woche vom 1. bis 7. Februar gab es 50 Normalpflege- und 13 Intensivpflegefälle von COVID-Patienten, verglichen mit 55 bzw. 13 in der Vorwoche.

Die beiden COVID-19-Konsultationszentren (CCC) auf Kirchberg und in Esch-sur-Alzette, verzeichneten, seit ihrer Eröffnung, insgesamt 7.269 Besuche, darunter 429 Besuche in der Woche vom 1. bis 7. Februar, eine etwas höhere Zahl als in der Vorwoche (359).

Positivitäts- und Inzidenzrate

In der Referenzperiode sank die effektive Reproduktionszahl (R) leicht von 1,10% auf 1,05%. Ein leichter Rückgang konnte ebenfalls bei der Positivitätsrate bei allen durchgeführten Tests (Verschreibung, Large Scale Testing) beobachtet werden, mit 1,85% gegenüber 1,95% in der Vorwoche (Wochendurchschnitt). Es ist jedoch zu beachten, dass die Positivitätsrate für Tests auf Anordnung, also Tests bei Personen mit Symptomen, erneut unter der 5%-Marke liegt, mit 4,83% gegenüber 5,19% in der Vorwoche.

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 182 Fällen pro 100.000 Einwohner. Man beachte, dass in der Woche vom 25. Januar die Inzidenzrate 160 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen betrug.

Die Inzidenzrate steigt weiterhin bei den Alterskategorien 0-14 Jahre (+46%), 30-44 Jahre (+29%) und 60-74 Jahre (+41%). Die Altersgruppe 10-14 Jahre verzeichnet die höchste Inzidenzrate, während die Altersgruppe der 60-74-Jährigen weiterhin eine Inzidenz aufweist, die fast halb so hoch ist wie die der restlichen Bevölkerung.

Quarantäne und Isolation

In der Woche vom 1. bis 7. Februar befanden sich 2.155 Personen in Isolation (+18%) und 4.295 in Quarantäne (+21% im Vergleich zur Vorwoche).

Kontaminationen

Bei den 1.140 neuen Fällen bleibt der Familienkreis mit 38,6% die mit Abstand häufigste Quelle von COVID-19-Infektionen, gefolgt von Bildung (14%) und der Arbeit (4%). Die Rate der Kontaminationen, für die die Quelle nicht eindeutig zugeordnet werden kann, liegt bei 32,5%.

Die Entwicklung der Varianten

Seitdem die britische Variante B.1.1.7. am 19. Dezember 2020 in Luxemburg zu zirkulieren begann, wurden 860 Proben vom nationalen Gesundheitslaboratorium (LNS) sequenziert. Unter diesen Proben konnte das LNS bei 114 Personen die britische Variante (B.1.1.7) nachweisen (+18 im Vergleich zur Vorwoche). Die südafrikanischen Variante B.1.351, deren Sequenzierung am 11. Januar 2021 begann, wurde bis dato bei 14 Personen (+10) nachgewiesen, wobei die letzte Sequenzierung auf den 30. Januar 2021 datiert.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen keinen repräsentativen Charakter haben. In der Tat verfügt das LNS nicht systematisch über die Metadaten, um die Proben zeitlich oder im Kontext, in dem sie genommen wurden, zu verorten. Einige Sequenzen wurden gezielt ausgewählt. Zum Beispiel wurden von den 143 Proben, die in der Woche vom 25. Januar sequenziert wurden, mehr als 30% auf Anfrage der Hygieneaufsicht im Rahmen des Contact Tracings sequenziert. Da es außerdem eine Verzögerung von 7 bis 10 Tagen gibt, bevor die Ergebnisse der Genotypisierung vorliegen, sind die Daten für die Woche vom 1. bis 7. Februar unvollständig.

Die Gesundheitsbehörde und das Nationale Gesundheitslaboratorium sind dabei, die erforderlichen Mittel für eine repräsentative Stichprobe der Allgemeinbevölkerung auf der Grundlage von Proben aus verschiedenen Regionen und Alterskategorien mit Hilfe von medizinischen Analyselabors zu schaffen. Das Ziel ist es, bis Ende Februar ein epidemiologisches Echtzeit-Überwachungssystem für die Varianten zu haben. In der Zwischenzeit ist es nicht angebracht, die Prävalenz von Varianten in der Bevölkerung aus den Sequenzierdaten zu extrapolieren oder zu schätzen.

Impfungen: Aktueller Stand

In der Woche vom 1. bis 7. Februar wurden insgesamt 5.198 Dosen verabreicht. 3.190 Personen erhielten enge erste Dosis. Die Zahl der Personen, die eine 2. Dosis erhielten, ist signifikant (von 439 in der Vorwoche) auf 2.008 gestiegen.

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2

Laut dem letzten CORONASTEP-Bericht, der vom LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) für die Woche vom 1. bis 7. Februar erstellt wurde, weist das Kontaminationsniveau der 13 Kläranlagen auf eine mittlere Prvävalenz des Virus im Abwasser auf nationaler und regionaler Ebene hin. Ein leichter Abwärtstrend konnte in allen analysierten Kläranlagen in der Referenzperiode beobachtet werden.

Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar: https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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