Start der COVID-19-Impfungen in Privatpraxen

In der Woche vom 2. August werden die ersten Impfungen in den Praxen von Allgemeinmedizinern und Kinderärzten angeboten. So kann jede in Luxemburg oder außerhalb ansässige Person mit einer luxemburgischen Registriernummer (Matricule), die noch nicht geimpft wurde und mindestens 16 Jahre alt ist (ab 12 Jahren für mRNA-Impfstoffe), sich in eine der beteiligten Arztpraxen begeben, wenn sie sich gegen COVID-19 impfen lassen möchte. Die betroffene Person muss dem Arzt einen Ausweis vorlegen und eine Registriernummer im Nationalen Register für natürliche Personen (RNPP) haben.

In einer ersten Pilotphase werden 4 Arztpraxen in Esch-sur-Alzette, Mersch, Redange-sur-Attert und Strassen die Impfung gegen COVID-19 anbieten. In den Wochen vom 9. und 16. August werden weitere Praxen im ganzen Land in die Teilnehmerliste aufgenommen, um eine homogene territoriale Abdeckung zu gewährleisten. Die Liste der Ärzte, die an der Impfkampagne teilnehmen, wird regelmäßig aktualisiert und kann hier eingesehen werden.

Die impfenden Ärzte können Impfstoffe von Janssen (Johnson&Johnson), AstraZeneca und BioNTech/Pfizer bestellen, die nach den geltenden Normen gelagert und verabreicht werden. Die Wahl des Impfstoffs wird in Absprache mit dem impfenden Arzt getroffen.

Für die Ministerin für Gesundheit, Paulette Lenert, ist die Beteiligung von Privatärzten ein weiterer wichtiger Schritt in der Impfkampagne: "Ich möchte insbesondere der AMMD und dem Cercle des médecins-généraux sowie den Kinderärzten für ihre Bemühungen und ihre Unterstützung während unserer Impfkampagne und vor allem für den künftigen Impfeinsatz in den Praxen danken. Ärzte sind die ersten Vertrauenspersonen ihrer Patienten und spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg der Impfkampagne in Luxemburg. Gemeinsam können wir COVID-19 besiegen."

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit 

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